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Programm - Archiv - Jim Avignon
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Jim Avignon - 20. Juni bis 24. Juli 2004
Jim Avignon ist bereits seit Ende der 80er künstlerisch tätig. Er beginnt als Autodidakt mit Ausstellungen in Clubs und Bars, baut schließlich in der ersten Hälfte der 90er fabrikhallengroße Rauminstallationen und arbeitet seitdem daran, komplexe Situationen mit ein paar Strichen darzustellen. Sein Thema ist der Mensch und seine Suche nach dem Glück im Unglück. Sein knapper, der Bildersprache der Comics entliehener Strich, seine knalligen Farben und seine sehr charakteristische Handschrift machen ihn schnell auch außerhalb der Kunstszene bekannt. Der Berliner begreift sich als ein Außenseiter im Kunstbetrieb und beginnt diesen anzugreifen: er malt schnell, seine Bilder sind günstig und wahrscheinlich auch nicht ewig haltbar. Das dem Kunstbetrieb eigene elitäre Gehabe ist ihm zuwider. Seine kunstmarktkritischen Äußerungen sowie seine Ambitionen, Kunst auch in die entlegensten Winkel der Gesellschaft zu tragen, machen ihn nicht Überall gleichermaßen beliebt, haben aber dafür gesorgt, dass er einer der wenigen Künstler ist, der auch außerhalb der Kunstszene wahrgenommen wird.
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