Michael Stacheder liest aus Texten von Heinrich Böll

Heinrich Böll © Ullstein Bild – Sven Simon

Sonntag, 9. Februar 2020, 11.00 Uhr Matinée
Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus

Eintritt 15,- EUR pro Person inkl. Unkostenbeitrag für das Tischgespräch / Schüler*innen und Studierende erhalten nach Verfügbarkeit ermäßigte Karten für 10,- EUR im Vorverkauf und an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn. Vorverkauf Sveas Allerlei, Rosenheimer Str. 11, Tel. 0 80 61/8 99 3, info@sveas-allerlei.de

„Denkt dran, Kinder: Nie wieder Krieg!“

Heinrich Böll, für den zeitlebens die Freiheit im Kopf begann und der 1972 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, gilt bis heute als einer der bedeutendsten Schriftsteller und Intellektuellen der Nachkriegszeit.  Kritisch setzte er sich mit der jungen Bundesrepublik auseinander und thematisierte in seinen Werken den Nationalsozialismus und dessen Folgen. Was haben uns die Texte Heinrich Bölls heute zu sagen? Michael Stacheder stellt in dieser Lesung bekannte und weniger bekannte Werke Heinrich Bölls gegenüber. 

Aufführungs- und Leserechte: Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG

Im Anschluss an die Lesung 
13.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus, Martin-Luther-Hain 2
TISCHGESPRÄCH mit Michael Stacheder
„Ich habe nichts über den Krieg aufgeschrieben …“ 
Nach der Lesung mit Texten von Heinrich Böll sind die Zuhörer zu einem besonderen Publikumsgespräch ins Evangelische Gemeindehaus eingeladen. Es besteht die Gelegenheit, am Tisch, bei einem gemeinsamen kleinen Essen und im Dialog seine Gedanken zu vertiefen und auszutauschen: ausgehend von den vorgestellten Erzählungen und Reden Heinrich Bölls und seinen Aufzeichnungen in den Kriegstagebüchern von 1943 bis 1945. 

Eine Veranstaltung des Kunstvereins Bad Aibling e.V. mit Café Friends
vom Kreis Migration Bad Aibling e.V.

Bildrechte: Heinrich Böll - © Ullstein Bild – Sven Simon