„Strictly Legal“

Schülerinnen des Gymnaiums Bad Aibling zeigen kreative Vielfalt im Urban Art-Stil

Vernissage Donnerstag 3. Juli 19 Uhr.
Diese Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick nicht nur in die Welt der Urban und Street Art, sondern zeigt auch die Visionen und gesellschaftlichen Sichtweisen der jungen Talente.

Für den Kunstverein Bad Aibling ist es ein Anliegen, mit dieser Ausstellung Visionen und gesellschaftliche Sichtweisen der jungen Menschen zu präsentieren, umgesetzt in einer Vielfalt von künstlerischen Anwendungen wie Selbstporträts in Stencil-Schablonentechnik über Malerei und Zeichnung bis hin zu kleinen Skulpturen aus recycelten Materialien und Abfall.

„Strictly Legal“ spielt auf die rechtlichen Aspekte der Street Art an und betont, dass diese Kunstform nicht nur illegal sein muss, sondern auch ein enormes künstlerisches Potenzial birgt. „Wir möchten zeigen, dass Kunst nicht nur schön, sondern auch ein Werkzeug für Veränderung sein kann“, erklärt der Kunstlehrer Hendrik-Peer Lass, der die Ausstellung betreut. „Unsere Schüler haben mit viel Engagement und Kreativität gearbeitet, um auf die drängenden Fragen unserer Zeit aufmerksam zu machen.“

Die Vernissage findet am Donnerstag, den 3. Juli um 19 Uhr statt.
Dauer der Ausstellung bis 3. August, geöffnet samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr.

Über die Ausstellung

Besonders hervorzuheben sind die großen, gemalten Leinwände, die wie Murals wirken und sich mit bedeutenden Themen wie Umweltschutz, Träumen und Kreativität auseinandersetzen.

Ein weiterer spannender Aspekt der Ausstellung sind die Selbstporträts der Schüler in Stencil-Schablonentechnik. Diese Arbeiten spiegeln nicht nur die Identität der jungen Künstler wider, sondern erinnern auch an die Graffiti-beschmierten Wände urbaner Großstädte. Die kritische Auseinandersetzung mit der oft unkreativen Schmiererei an (Haus-)Wänden spiegeln auch die kleinere Stadtansichten, die auf recycelten Corona-Testschachteln gestaltet wurden. Somit steht auch der Titel der Ausstellung, „Strictly Legal“, welcher auf die rechtlichen Aspekte der Street Art anspielt und betont, dass diese Kunstform nicht nur illegal sein muss, sondern auch ein enormes künstlerisches Potenzial birgt. Die verwendeten Spraydosen wurden zudem recycelt und in Kunstwerke umgestaltet, was die Idee des Upcyclings weiterführt.

Auch die Skulpturen, welche aus recycelten Materialien und Müll gefertigt wurden thematisieren Umweltschutz und Nachhaltigkeit und regen die Betrachter zum Nachdenken an. „Wir möchten zeigen, dass Kunst nicht nur schön, sondern auch ein Werkzeug für Veränderung sein kann“, erklärt der Kunstlehrer Hendrik-Peer Lass, der die Ausstellung betreut. „Unsere Schüler haben mit viel Engagement und Kreativität gearbeitet, um auf die drängenden Fragen unserer Zeit aufmerksam zu machen.“

Ein besonderes Highlight ist die Installation „See the Difference“, die aus alten Monitor-Kartons besteht und verschiedene Vögel zeigt. Diese Installation thematisiert die Vielfalt unserer Welt und die Wichtigkeit von Kreativität und Individualität in einer digital dominierten Gesellschaft, in der die eigene Identität oft in der Masse von TikTok und Instagram verloren geht.

Mit „Strictly Legal“ zeigen die Schüler, dass Kunst eine kraftvolle Stimme hat und dass junge Menschen bereit sind, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen – ganz im Sinne von Kreativität, Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung.

Kunstliebhaber und Interessierte sind herzlich eingeladen, die kreativen Arbeiten der Schüler zu entdecken und sich inspirieren zu lassen.