Berliner Malerei · Eine Verbindung von Popästhetik und Surrealismus
Eröffnung: 27.09.2020
Ausstellungsdauer: 03.10.2020 – 18.10.2020
Es reicht! Im September nehmen wir den Ausstellungsbetrieb in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus wieder auf. Marc Taschowsky platzt ab dem 27. September mit seinen lauten, quirligen Bildern in die nun seit Monaten verwaiste Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus und bringt wieder Leben in die Bude.
Vernissage – neu gedacht
Da derzeit Vernissagen – wie wir es gewohnt sind nicht funktionieren laden wir zur Ausstellungseröffnung zu einem feinen kleine Künstlergespräch ein. Jeweils um 17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr wird Martina Thalmayr mit dem Künstler und den Besuchern über die Ausstellung sprechen. Der Eintritt ist frei – eine Anmeldung ist aber notwendig. Bitte schicken Sie eine E-Mail an info@kunstverein-bad-aibling.de mit der gewünschten Uhrzeit.
Hier gibt es weitere Informationen zum Hygienekonzept.
Die Ausstellung kann im Anschluss dann bis zum 18. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag von 14 – 18 Uhr besichtigt werden. In der G
Marc Taschowsky – ein Berliner
Marc Taschowsky setzt sich in seinen Werken mit den Strategien der Selbstvermarktung der Superstars auseinander. Er sammelt Bilder, Fotografien – ständig und überall – setzt sich mit ihnen auseinander und lässt es in seine Werke einfließen. Die verführende Wirkung von Werbung verleitet zum Kaufkonsum – Stars und Sternchen, aber auch Comic-Figuren werden Mittel zum Zweck.
In Marc Taschowsky’s Werken sind alle Stars gleichwertig. Er stellt weltbekannte Figuren, wie Schauspieler, Schriftsteller, Comicfiguren dar, setzt sie poppig und extrem in Szene.
Die Lust am prominenten Bild ist ein Phänomen, das eine ganze Branche ernährt. Aber wie steht der Künstler dazu – welche Aussage will er mit seinen Bildern treffen? Kritik? Wertschätzung? Oder einfach nur den neutralen Blick auf das Geschehen?
Über den Künstler
Marc Taschowsky wurde 1972 in Frankfurt am Main geboren. 1996 bis 2001 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Prof. Hermann Albert. 2002 erwarb er sein Diplom der Freien Kunst. Er erhielt 2003 ein Arbeitsstipendium des Hofbrauhaus Wolters, im Künstlerhaus Meinersen.
Internationale Erfahrung: 2013 Internationales Malersymposium, Dunaharaszti, Ungarn, sowie 2018 Arbeitsstipendium, Guanlan Printmaking Base, China.
(Quelle. Marc-Taschowsk.de).